Effizientes Dreamteam: Elektroauto, Solaranlage und Fertiggarage

Wer umweltbewusst leben möchte, kann schon mit kleinen Dingen viel erreichen: ob Strom sparen mit energieeffizienten Haushaltsgeräten oder kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, statt immer das Auto zu nehmen. In manchen Situationen bleibt der Wagen jedoch unverzichtbar und viele umweltbewusste Fahrer spielen mit dem Gedanken, sich ein Elektroauto anzuschaffen. Doch bevor man ihn umsetzt, sollte der Gedanke auch zu Ende gedacht sein.

Auch für die Fertiggarage eine umweltfreundliche Stromquelle: Solarzellen
Auch für die Fertiggarage eine umweltfreundliche Stromquelle: Solarzellen (Foto: Mariana Proença, Unsplash)

Zwar sind Elektroautos grundsätzlich umweltfreundlich, da sie unterwegs keine Schadstoffe ausstoßen. Dennoch fallen bei der Erzeugung elektrischer Energie während des Ladevorgangs CO2-Emissionen an, die in der Gesamtbilanz berücksichtigt werden müssen. Nur, wenn der Strom aus regenerativen Quellen stammt, trägt dies wirklich dazu bei, die CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu reduzieren.

Umweltbewusste Alternative: Elektroauto mit eigenem Strom laden

Ein interessanter Gedanke ist es deshalb, seinen Strom mit einer Photovoltaik-Anlage selbst zu erzeugen und nicht nur für den eigenen Haushalt, sondern auch zum Laden seines Elektroautos zu nutzen. Gerade im Hinblick auf die stetig sinkende Einspeisevergütung und die gleichzeitig steigenden Stromkosten ist ein erhöhter Eigenverbrauch eine effiziente Alternative. Am schnellsten und sichersten lädt die Autobatterie über eine Wallbox an einem Kraftstromanschluss mit 400 Volt. Hier ist aber unbedingt ein Fachmann zurate zu ziehen.

Solaranlagen fördern lassen: Unterstützt wird sowohl die Installation von Photovoltaik-Anlagen (durch die KfW) als auch die Anschaffung förderfähiger Elektrofahrzeuge (durch das BAFA).

Optimaler Standort: Solaranlage auf der Fertiggarage

Für die Installation einer PV-Anlage bestens geeignet ist das Dach einer Betonfertiggarage. „Die Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt“, so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., „damit sind sie die optimale Grundlage für eine Solaranlage. Außerdem ist mit einem Flachdach bzw. Kubusdach wie bei einer Standard-Betonfertiggarage eine Unterkonstruktion möglich, auf der die Module im günstigsten Winkel montiert werden können. Aufgrund von Standardplänen kann jeder Elektriker schnell und einfach eine PV-Anlage auf dem Garagendach montieren.“ Wie das aussehen kann, zeigt die Garagengalerie der Fachvereinigung Betonfertiggaragen unter www.garagen-galerie.de.

Quelle: PM der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V.